Geschichte

 
Alt-Bundesrat Adolf Ogi beim Besuch der damaligen Skisprung-Athleten

 


 

1912
In Einsiedeln wurde bereits seit 1912 auf dem Fryherrenberg Skisprung betrieben.

 
1980
Werner Küttel, Vater von Andreas Küttel, baute gemeinsam mit Pater Kassian Etter und Skispringer Sepp Zehnder im Umfeld von Klosterschule und Internat Einsiedeln einen als «AIR’SPORT Einsiedeln» bezeichneten Trainingsstützpunkt für Spezialspringer und Kombinierer auf.

 
1994
Gründung einer Kommission zur Planung eines Schweizer Trainingszentrum für Skispringer in Einsiedeln.

 
1999
Gründung der Genossenschaft Nationale Skisprunganlage Eschbach Einsiedeln (NaSE).

 
2001
Entstehung einer als Probeschanze bezeichnete K20, die 3 Jahre später wieder abgerissen wird.

 
2002
Bei einem Architekturwettbewerb konnten sich das Planungsbüro Henauer Gugler AG und die Architekten Burkhard und Lüthi gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Veranschlagte Bausumme 12 Millionen Franken für 5 Schanzen.

 
2003
Baubeginn der Schanzenanlage. Aufgrund der Mittelbeschaffungen ist der Bau von 4 Schanzen geplant. Kosten 8,5 Millionen Franken.

 
2005
Fertigstellung der Schanzenanlage. Effektive Baukosten 14,5 Millionen Franken.

 
2007
Konkurs der Betreiber-Genossenschaft «NaSE». Die Schanzen wurden übergangsweise durch Swiss-Ski als Mieter betrieben.

 
2008
Zwangsversteigerung der Schanzen Einsiedeln. Die Anlage ging für 120‘000 Franken in den Besitz der ARGE (Zusammenschluss der Bauunternehmer Aufdermauer Söhne AG, Sepp Kälin AG, Peter Schönbächler, Beat Kälin und Schelbert AG), vertreten durch Marcel Meier von der Aufdermauer Söhne AG.

 
2009
Gründung einer neuen Betreibergesellschaft, die Schanzen Einsiedeln GmbH.

 
2010
Umwandlung der Schanzen Einsiedeln GmbH in ein nicht gewinnorientiertes Unternehmen. Zweck der Unternehmung ist der Betrieb, die Führung und die Vermarktung der Schanzenanlage.

 

2015
Die Geschwister Kälin aus Einsiedeln übernehmen die Schanzen-Anlagen und gründen eine Stiftung die mit CHF 400'000 dotiert ist. Das Kapital der Schanzen Einsiedeln GmbH wird auf CHF 95'000 aufgestockt. Das Eigentum an den Schanzen-Anlagen geht im Baurecht an die neu gegründete Stiftung Schanzen Einsiedeln.
 

2016

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Schanzen Einsiedeln GmbH) wird gemäss Umwandlungsplan vom 21. Juni 2016 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Aktienkapital wird auf CHF 120'200 aufgestockt.


2017

Jürgen Wachter übernimmt die Geschäftsführung der Schanzen Einsiedeln AG.


2019

Thomas van Es übernimmt die Geschäftsführung der Schanzen Einsiedeln AG.


2019

Das Stimmvolk des Bezierks Einsiedeln lehnt den Kredit für den Ausbau der Schanzenanlage ab. Der abgelehnte Kredit hätte Investitionsbeiträge von je 200'000 Franken an die Stiftung Einsiedler Schanzen und zehn jährliche Betriebsbeiträge von 70'000 Franken an die Schanzen Einsiedeln AG umfasst.


2020

Beim Crowdfunding können CHF 50'000.00 gesammelt werden. Dank der Unterstützung kann der Umbau der Anlaufspuren beginnen.


2021

Im Mai beginnt der Abbau der alten Spuren auf allen 4 Schanzen und werden durch neue Spuren der Firma Mana/TopSpeed ersetzt.
Marcel Wasser übernimmt die Geschäftsführung der Schanzen Einsiedeln AG.

 

 

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